Die älteste Urkunde über die Heyrother Kapelle stammt aus dem Jahre 1303. Damals hieß der Ort noch Roth (von roden).
1650 plünderten lothringische Soldaten Heyroth und setzten die Kapelle in Brand. Daraufhin sammelte die Bevölkerung 75 Taler und baute eine neue Kapelle, die am 05.09.1657 eingeweiht wurde.
Nach über 80 Jahren stellte sich heraus, dass die Kapelle zu klein war und zudem bauliche Mängel aufwies. Der Superior Leodegar des Klosters von Niederehe, der gleichzeitig Pastor von Heyroth war, ließ daraufhin an der jetzigen Stelle 1745 ein neues Gotteshaus zu Ehren des Heiligen Antonius des Einsiedlers in romanisch-gotischem Stil erbauen. Die Benediktion der neuen Kapelle erfolgte am 06.11.1747. Über dem Eingang der Kapelle befindet sich in einer Nische die Figur des Heiligen Antonius.
Im Mittelpunkt des Gotteshauses steht der Renaissancealtar mit einem Ölbild des Antonius aus dem 18. Jahrhundert. Rechts und links davon stehen die Holzfiguren des Heiligen Antonius und der Heiligen Magdalena von Pazzi. Den oberen Abschluss des Altares bildet die Figur der Mutter Gottes mit dem Kind in einer Strahlenglorie, ihr zu Füßen knien Engel. Auch der Altartisch weist ein Gemälde des Kirchenpatrons auf.
In den Altar eingearbeitet sind die Reliquien der Heiligen Ursula und Gefährtinnen. An den Wänden rechts und links neben dem Altar befinden sich die Figuren der Heiligen Maria mit Kind, des Heiligen Antonius und des Heiligen Hermann-Josefs.
Auch die Kunstvoll geschnitzten Kirchenbänke sind noch aus dem 18. Jahrhundert. An einer Bank ist die Jahreszahl 1747 gut zu lesen. Die sechs Kirchenfenster, die zu Ehren der Gefallenen des 1. Weltkrieges gestiftet wurden, stellen folgende Heilige dar:
Linke Seite: St. Mauritius, St. Katharina und St. Elisabeth.
Rechte Seite: St. Antonius, St. Aloysius und St. Isidor.1650 plünderten lothringische Soldaten Heyroth und setzten die Kapelle in Brand. Daraufhin sammelte die Bevölkerung 75 Taler und baute eine neue Kapelle, die am 05.09.1657 eingeweiht wurde.
Nach über 80 Jahren stellte sich heraus, dass die Kapelle zu klein war und zudem bauliche Mängel aufwies. Der Superior Leodegar des Klosters von Niederehe, der gleichzeitig Pastor von Heyroth war, ließ daraufhin an der jetzigen Stelle 1745 ein neues Gotteshaus zu Ehren des Heiligen Antonius des Einsiedlers in romanisch-gotischem Stil erbauen. Die Benediktion der neuen Kapelle erfolgte am 06.11.1747. Über dem Eingang der Kapelle befindet sich in einer Nische die Figur des Heiligen Antonius.
Im Mittelpunkt des Gotteshauses steht der Renaissancealtar mit einem Ölbild des Antonius aus dem 18. Jahrhundert. Rechts und links davon stehen die Holzfiguren des Heiligen Antonius und der Heiligen Magdalena von Pazzi. Den oberen Abschluss des Altares bildet die Figur der Mutter Gottes mit dem Kind in einer Strahlenglorie, ihr zu Füßen knien Engel. Auch der Altartisch weist ein Gemälde des Kirchenpatrons auf.
In den Altar eingearbeitet sind die Reliquien der Heiligen Ursula und Gefährtinnen. An den Wänden rechts und links neben dem Altar befinden sich die Figuren der Heiligen Maria mit Kind, des Heiligen Antonius und des Heiligen Hermann-Josefs.
Auch die Kunstvoll geschnitzten Kirchenbänke sind noch aus dem 18. Jahrhundert. An einer Bank ist die Jahreszahl 1747 gut zu lesen. Die sechs Kirchenfenster, die zu Ehren der Gefallenen des 1. Weltkrieges gestiftet wurden, stellen folgende Heilige dar:
Linke Seite: St. Mauritius, St. Katharina und St. Elisabeth.
Rechte Seite: St. Antonius, St. Aloysius und St. Isidor.